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   BFH, 31.01.1991 - VI B 128/90   

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https://dejure.org/1991,5723
BFH, 31.01.1991 - VI B 128/90 (https://dejure.org/1991,5723)
BFH, Entscheidung vom 31.01.1991 - VI B 128/90 (https://dejure.org/1991,5723)
BFH, Entscheidung vom 31. Januar 1991 - VI B 128/90 (https://dejure.org/1991,5723)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Antrag auf Ablehnung eines Richters wegen Befangenheit nach dem Abhalten eines Erörterungstermins und dem stellen von Aträgen ohne die Befangenheit zu rügen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 28.09.1989 - X B 19/89

    Beschwerde gegen einen Beschluss über die Verwerfung eines Antrags auf Ablehnung

    Auszug aus BFH, 31.01.1991 - VI B 128/90
    Entscheidendes Kriterium für die Richterablehnung ist, daß der Betreffende bei vernünftiger Würdigung aller Umstände Anlaß hat, an der Unvoreingenommenheit und objektiven Einstellung des Richters zu zweifeln (ständige Rechtsprechung, z. B. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 5. März 1971 VI B 64/70, BFHE 102, 10, BStBl II 1971, 526; vom 4. Juli 1985 V B 3/85, BFHE 144, 144, BStBl II 1985, 555; vom 28. September 1989 X B 19/89; BFH/NV 1990, 515, jeweils mit weiteren Nachweisen; vgl. ferner Gräber / Koch, Finanzgerichtsordnung, 2. Aufl., § 51 Tz. 42).

    Das Abhalten eines Erörterungstermins gemäß § 79 Satz 2 FGO ist eine Verhandlung i. S. des § 43 ZPO (BFH-Beschlüsse vom 15. April 1987 IX B 99/85, BFHE 149, 424, BStBl II 1987, 577, und in BFH/NV 1990, 515).

    Darüber hinaus muß sich die Partei weigern, den Erörterungstermin weiter wahrzunehmen, wenn sie ihr Ablehnungsrecht nicht verlieren will (Beschluß in BFH/NV 1990, 515; Gräber / Koch, a. a. O., § 51 Tz. 32, jeweils mit weiteren Nachweisen).

  • BFH, 04.07.1985 - V B 3/85

    Finanzgerichtsverfahren - Richter - Befangenheitsantrag

    Auszug aus BFH, 31.01.1991 - VI B 128/90
    Entscheidendes Kriterium für die Richterablehnung ist, daß der Betreffende bei vernünftiger Würdigung aller Umstände Anlaß hat, an der Unvoreingenommenheit und objektiven Einstellung des Richters zu zweifeln (ständige Rechtsprechung, z. B. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 5. März 1971 VI B 64/70, BFHE 102, 10, BStBl II 1971, 526; vom 4. Juli 1985 V B 3/85, BFHE 144, 144, BStBl II 1985, 555; vom 28. September 1989 X B 19/89; BFH/NV 1990, 515, jeweils mit weiteren Nachweisen; vgl. ferner Gräber / Koch, Finanzgerichtsordnung, 2. Aufl., § 51 Tz. 42).
  • BFH, 21.09.1977 - I B 32/77

    Verhältnis zwischen Richter und Prozeßbevollmächtigten - Prozeßpartei - Besorgnis

    Auszug aus BFH, 31.01.1991 - VI B 128/90
    Ein gespanntes Verhältnis zwischen dem Bevollmächtigten und einem Richter kann nur ausnahmsweise die Ablehnung dieses Richters durch die Partei begründen, wenn dessen ablehnende Einstellung gegenüber dem Bevollmächtigten auch in bezug auf die Partei irgendwie in Erscheinung getreten ist (z. B. BFH-Beschlüsse vom 21. September 1977 I B 32/77, BFHE 123, 305, BStBl II 1978, 12 f., und vom 28. Januar 1986 VII B 118/85, BFH/NV 1986, 415, jeweils mit weiteren Nachweisen).
  • BFH, 15.04.1987 - IX B 99/85

    Ablehnung eines Richters - Besorgnis der Befangenheit - Verlust des

    Auszug aus BFH, 31.01.1991 - VI B 128/90
    Das Abhalten eines Erörterungstermins gemäß § 79 Satz 2 FGO ist eine Verhandlung i. S. des § 43 ZPO (BFH-Beschlüsse vom 15. April 1987 IX B 99/85, BFHE 149, 424, BStBl II 1987, 577, und in BFH/NV 1990, 515).
  • BFH, 05.03.1971 - VI B 64/70

    Anfrage eines FG-Mitglieds - Rücknahme der Erklärung - Befangenheit des Richters

    Auszug aus BFH, 31.01.1991 - VI B 128/90
    Entscheidendes Kriterium für die Richterablehnung ist, daß der Betreffende bei vernünftiger Würdigung aller Umstände Anlaß hat, an der Unvoreingenommenheit und objektiven Einstellung des Richters zu zweifeln (ständige Rechtsprechung, z. B. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 5. März 1971 VI B 64/70, BFHE 102, 10, BStBl II 1971, 526; vom 4. Juli 1985 V B 3/85, BFHE 144, 144, BStBl II 1985, 555; vom 28. September 1989 X B 19/89; BFH/NV 1990, 515, jeweils mit weiteren Nachweisen; vgl. ferner Gräber / Koch, Finanzgerichtsordnung, 2. Aufl., § 51 Tz. 42).
  • BFH, 01.04.1971 - I R 184/69

    Erbe - Gewinnermittlung - Wechsel der Gewinnermittlungsart - Gewinnkorrekturen

    Auszug aus BFH, 31.01.1991 - VI B 128/90
    Entscheidendes Kriterium für die Richterablehnung ist, daß der Betreffende bei vernünftiger Würdigung aller Umstände Anlaß hat, an der Unvoreingenommenheit und objektiven Einstellung des Richters zu zweifeln (ständige Rechtsprechung, z. B. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 5. März 1971 VI B 64/70, BFHE 102, 10, BStBl II 1971, 526; vom 4. Juli 1985 V B 3/85, BFHE 144, 144, BStBl II 1985, 555; vom 28. September 1989 X B 19/89; BFH/NV 1990, 515, jeweils mit weiteren Nachweisen; vgl. ferner Gräber / Koch, Finanzgerichtsordnung, 2. Aufl., § 51 Tz. 42).
  • BFH, 28.01.1986 - VII B 118/85

    Ablehnung eines ganzen Senats ohne Angabe von Ablehnungsgründen gegen die

    Auszug aus BFH, 31.01.1991 - VI B 128/90
    Ein gespanntes Verhältnis zwischen dem Bevollmächtigten und einem Richter kann nur ausnahmsweise die Ablehnung dieses Richters durch die Partei begründen, wenn dessen ablehnende Einstellung gegenüber dem Bevollmächtigten auch in bezug auf die Partei irgendwie in Erscheinung getreten ist (z. B. BFH-Beschlüsse vom 21. September 1977 I B 32/77, BFHE 123, 305, BStBl II 1978, 12 f., und vom 28. Januar 1986 VII B 118/85, BFH/NV 1986, 415, jeweils mit weiteren Nachweisen).
  • BFH, 12.07.1988 - IX B 188/87

    Anforderungen an eine Richterablehnung wegen der Besorgnis der Befangenheit

    Auszug aus BFH, 31.01.1991 - VI B 128/90
    Darüber hinaus hat der Kläger mit Schriftsatz vom 29. September 1989 - beim FG eingegangen am 11. Oktober 1989 - Anträge gestellt, ohne die Befangenheit zu rügen; auch dies führt zum Verlust eines etwaigen Rügerechts (vgl. dazu BFH-Beschluß vom 12. Juli 1988 IX B 188/87, BFH/NV 1989, 237; Gräber / Koch, a. a. O., § 51 Tz. 32, jeweils mit weiteren Nachweisen).
  • BFH, 29.11.2000 - I B 9/00

    Befangenheitsantrag

    Eine solche Situation kann auch dadurch verursacht sein, dass der Richter zwar nicht zu dem Beteiligten, wohl aber zu dessen Prozessbevollmächtigtem ein gespanntes Verhältnis hat; ein solches rechtfertigt jedoch nur dann eine Ablehnung, wenn die Besorgnis begründet ist, dass es sich im konkreten Fall zu Ungunsten des Beteiligten ausgewirkt haben könnte (BFH-Beschlüsse vom 31. Januar 1991 VI B 128/90, BFH/NV 1991, 696; vom 22. Mai 1991 IV B 48/90, BFH/NV 1992, 395).
  • BFH, 22.04.1997 - X B 62/97

    Entscheidung über die Versendung, Aushändigung oder Übersendung von Akten zum

    Der Senat geht davon aus, daß der Prozeßbevollmächtigte die Beschwerde kraft eigenen Rechts eingelegt hat (vgl. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 29. September 1967 III B 31/67, BFHE 90, 312, BStBl II 1968, 82; vom 20. Februar 1991 II B 182/90, BFH/NV 1991, 696; vom 9. November 1995 XI B 174, 175/95, BFH/NV 1996, 415).
  • BFH, 17.05.2001 - I B 110/00

    Besorgnis der Befangenheit - Voreingenommenheit - Ablehnungsgesuch -

    Eine solche Situation kann auch dadurch verursacht sein, dass der Richter zwar nicht zu dem Beteiligten, wohl aber zu dessen Prozessbevollmächtigten ein gespanntes Verhältnis hat; ein solches rechtfertigt jedoch nur dann eine Ablehnung, wenn die Besorgnis begründet ist, dass es sich im konkreten Fall zu Ungunsten des Beteiligten auswirken könnte (BFH-Beschlüsse vom 31. Januar 1991 VI B 128/90, BFH/NV 1991, 696; vom 22. Mai 1991 IV B 48/90, BFH/NV 1992, 395).
  • BFH, 21.11.1991 - V B 157/91

    Ablehnung eines Richter wegen Besorgnis der Befangenheit

    Entscheidendes Kriterium für die Richterablehnung ist, daß der Beteiligte bei vernünftiger Würdigung aller Umstände Anlaß hat, an der Unvoreingenommenheit und objektiven Einstellung des Richters zu zweifeln (ständige Rechtsprechung, zuletzt Beschluß des BFH vom 31. Januar 1991 VI B 128/90, BFH/NV 1991, 696, m. w. N.).
  • BFH, 12.11.1996 - III S 6/96
    Ein gespanntes Verhältnis zwischen dem Prozeßbevollmächtigten und einem Richter kann nur ausnahmsweise die Ablehnung dieses Richters durch die Partei begründen, wenn dessen ablehnende Einstellung gegenüber dem Prozeßbevollmächtigten auch in bezug auf die konkrete Partei irgendwie in Erscheinung getreten ist (s. hierzu z.B. den BFH-Beschluß vom 31. Januar 1991 VI B 128/90, BFH/NV 1991, 696, m.w.N.).
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